Don´t look back, you are not going that way! – Dieser Satz ist mir auf einem T-Shirt, getragen von einer Freundin, untergekommen. Er ist irgendwie in mir hängengeblieben und mein Gehirn beschäftigt sich damit.

Wenn ich mir das bildlich vorstelle, wie ich zurückschaue, während ich nach vorne gehe, wird mir klar: So sehe ich weder meinen Weg noch mein Ziel. Stolpern, Stürzen, In-die-falsche-Richtung-Gehen, irgendwo Anstoßen oder Anrennen – all das wird ziemlich wahrscheinlich.

Ich erkenne: Möchte ich mich nach vorne bewegen, ist es gut, auch nach vorne zu schauen!

Ich denke aber, dass es auch manchmal guttut, zurückzuschauen, nämlich dann, wenn ich mich erinnern möchte, oder wenn ich Dinge nochmal überdenken möchte oder muss.

Allerdings braucht es dazu Ruhe und keine Bewegung, sonst passiert es wie oben beschrieben.

Also: Innehalten, in Ruhe zurückschauen, sich Zeit dafür nehmen. Dann weitergehen.

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