Alle Jahre wieder – das Maturajahr ist in Summe kein Honigschlecken. Im ersten Schritt muss die VWA geschrieben und rechtzeitig abgegeben werden, im zweiten Schritt muss sie dann vor einer Prüfungskommission verteidigt werden. Uff, geschafft. Weiter geht’s mit den Abschlussnoten für die 8. Klasse AHS oder 5. Klasse BHS, kurze Vorbereitungszeit und dann: Showtime! Schriftliche Prüfungen in drei bis vier wichtigen Fächern. Wer bleibt da noch locker? Was braucht es, um das alles gut zu meistern?

Ich starte mein Maturacoaching mit der 17-jährigen Anna – so möchte ich sie hier nennen – Ende Jänner mit dem Erhebungsgespräch. Es stellt sich heraus, dass sie mehr Motivation für die 8. Klasse und die Matura braucht, sie wünscht sich außerdem mehr Mut, mehr Energie und mehr Selbstregie – von diesen Eigenschaften hat Anna am Anfang gefühlt sehr wenig.

Die Motivation fürs Coaching ist tatsächlich hoch – etwas Neues, Anderes, Spannendes, das will sie sich anschauen.

In den zehn folgenden Coaching-Einheiten führe ich sie hinein in die spannende Welt der mentalen Arbeit. Es geht darum, die eigenen Stärken zu erkennen, persönliche Power-Tankstellen zu finden, mit inneren Blockierern zu verhandeln, das Selbstbewusstsein zu stärken und das Schreckgespenst Matura gedanklich so einzukreisen und zu integrieren, dass sie letztendlich mit Motivation, Ausdauer und einem klaren Kopf diese anstrengenden schriftlichen Maturaprüfungen absolviert. Es geht ihr gut dabei. Und es müsste ihrer Meinung nach geklappt haben. More to come…

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